Energie sparen in der Küche

Gut für die Umwelt, gut für den Kontoauszug

Rund ein Drittel des privaten Stromverbrauchs geht von den Küchengeräten aus. Angesichts der ständig steigenden Strompreise ist es ratsam, „Stromfresser“ aus dem Haushalt zu verbannen und durch neue, effizientere Geräte zu ersetzen. Beim Kauf von Elektrogeräten kannst du auf das EU-Energielabel achten, welches den Stromverbrauch des Gerätes und seine Energieeffizienzklasse angibt. Diese werden auf Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Elektroherden und auf Klimageräte verliehen.

Das A-Zeichen steht für die höchste Energieeffizienzklasse. Geräte mit diesem Label verbrauchen 60% weniger Energie als Geräte mit der Klasse A. Die Energieeffizienzklassen reichen von G (schlecht) bis A (sparsam) und geben dir einen guten Überblick über den Stromverbrauch des Gerätes.

Senke den Stromverbrauch deines Kühlschranks.

Stelle den Kühlschrank nicht zu kalt ein. Meistens reicht eine Temperatur von ca. 7°C aus, im Eisschrank -18°C. Ein Thermometer im Kühlschrank hilft, die Temperatur stets gut im Blick zu behalten. Schließe stets die Kühlschranktür, da das Gerät sonst mehr arbeiten muss und es durch die warme Luft zu Vereisungen kommen kann. Auch solltest du keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen. Reinige regelmäßig die Dichtungen an der Tür, denn eine undichte Tür verursacht einen hohen Energiebedarf.

Energiesparen beim Kochen.

Verwende möglichst immer den kleinsten Topf und stellen ihn auf die genau passende Herdplatte. Ist der Topf nur drei Zentimeter kleiner, verliert man ca. 30% an Energie. Lasse den Deckel auf dem Topf, um die Hitze optimal zum Kochen zu verwenden. Schalte die Platte frühzeitig ab und nutze die Nachhitze zum restlichen Garen. Auch beim Backen kann der Ofen ca. 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit ausgeschaltet werden.