KOCHEN MIT INDUKTION

Wie induktionstauglich sind deine Töpfe?

Normalerweise sind Töpfe für Induktions-Kochfelder nur dann geeignet, wenn ihr Boden mindestens 2/3 der Kochzone bedeckt. Hier hast noch einen gewissen Spielraum, während bei herkömmlichen Kochfeldern die gesamte Zone abgedeckt sein sollte. Wenn du dein Geschirr auf Induktionstauglichkeit prüfen möchtest, achte auf das verwendete Material.

Optimal sind Töpfe aus Stahl, Metall und Gusseisen, da deren Böden ferromagnetisch sind.

Induktions-Kochfelder erzeugen Wirbelströme in der elektromagnetischen Unterseite des Kochtopfes und sorgen so für die fürs Kochen benötigte Hitze. Edelstahl, Kupfer und Aluminium haben einen zu geringen elektrischen Widerstand und können daher nicht für das Induktionskochen genutzt werden. Die einzige Ausnahme sind speziell für Induktion ausgewiesene Edelstahltöpfe. Mache den Test: halte einen Magneten an den Topfboden. Ziehen sich beide an, kannst du auf den Kauf neuer Töpfe verzichten.

Und warum solltest du auf Induktion kochen?

Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die das Induktionskochen attraktiv machen:

X Geringer Energieverbrauch
X schnelle Hitze, kurze Ankochzeiten, sofortiger Wärmestopp
X höchste Sicherheit
X hoher Kochkomfort
X automatische Topferkennung
X hoher Wirkungsgrad
X punktgenaue Hitze nur dort wo sie wirklich gebraucht wird
X geringe Wärmeabstrahlung – dadurch bessere Arbeitsbedingungen
X kein Anbrennen durch verschüttete oder überkochte Speisen